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Beim Klimawandel geht es um
Alles oder Nichts.
Es könnte sein, dass wir kurz davon
stehen, dass das gesamte System kippt.
Um das zu verhindern, müssen alle an Bord sein.
(Harald Lesch)
Warum tut sich der Mensch so schwer, das zu ändern, was ganz klar notwendig ist?
Potsdam-Institut für
Klimafolgenforschung
https://climateactiontracker.org/countries/germany/
Ein neuer Kohlemeiler geht ans Netz: Datteln 4. INFOS
Die Grafik ist alarmierend. Wir packen auf die
Warmzeit nochmals eine riesen Steigerung drauf.
Politik sucht den Kompromiss.
Die Natur kennt keinen Kompromiss.
Das weiß die Wissenschaft
und auch große Teile der Gesellschaft haben das inzwischen verstanden.
Die Ozeane sind so warm wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Weil sich im wärmeren Wasser weniger Sauerstoff löst, wird er knapper und tierische und pflanzliche Meeresbewohner sind betroffen. Außerdem hat wärmeres Wasser Einfluss auf das Wetter. So gibt es mehr heftige Niederschläge. Auch tropische Wirbelstürme entstehen über dem Meer, denn Wasser verdampft und lädt die Stürme mit Energie auf. Wärmeres Wasser kann mehr Energie abgeben. Die Meere reagieren träge, weshalb jetzt schnell gehandelt werden muss.
In Eisbohrkernen kann man den CO2-Gehalt über mehere Hunderttausend Jahre verfolgen. Seit es Menschen gibt, hat es noch nie einen solch hohen CO2 -Gehalt gegeben und zwar über den Globus verteilt, nicht nur in Industriestädten, sondern auch in der Antarktis. Wir sind an einem gefährlichen Punkt, an dem das Klima kippen könnte. Wir müssen eine Klimapolitik fordern, die dem bisher nie dagewesenen Anstieg des CO2 entspricht. Man kann nicht mehr so weiter machen ("Sorry, wir haben das Klimaziel für 2020 leider verfehlt."). Ein bisschen kosmetische Korrekturen (genannt Klimapaket) sollen möglichst keinem weh tun und uns beruhigen. Es ist zwar wichtig, persönlich eine Veränderung anzustreben (keine Flugreisen und Kreuzfahrten, mehr Ökoprodukte, weil so CO2-bindender Humus aufgebaut wird, Solar auf dem Süddach, sparsame Autos usw. usw. ), aber ohne eine politische Wende wird das keinen durchschlagenden Erfolg haben. Am Freitag, den 29.11. ist ein globaler Demotag. Wer es einrichten kann und möchte, kann sich anschließen. Die Schüler laden ausdrücklich Erwachsene ein. Wer noch etwas Motivation braucht: Prof. Harald Lesch fordert endlich Konsequenzen aus dem Wissen um den Klimawandel zu ziehen: https://www.youtube.com/watch?v=_ccCrhWhkTQ Er meint, auch "grünes Wachstum" sei nicht die Lösung, sondern eine zufriedene Einfachheit statt die Gier nach Profit. Wer übrigens seinen ökologischen Fußabdruck nicht kennt: https://uba.CO2-rechner.de/de_DE/[https://uba.CO2-rechner.de/de_DE/] (CO2-Rechner des Umweltbundesamts; 2,5 t stünden uns zu) |
Q
|
Gerta Thunberg auf dem UN-Klimagipfel in New York
zu Politikern: "Wie könnt Ihr es wagen zu glauben, dass man das lösen kann, indem man so weiter macht wie bislang - und mit ein paar technischen Lösungsansätzen? Ihr seid immer noch nicht reif genug zu sagen, wie es wirklich ist. Ihr lasst uns im Stich." Jugendgipfel engl. Ansprache in der UN 2 https://www.volker-quaschning.de/index.php
Überall auf der Welt gibt es
Fridays-for-future-Gruppen. |
"Ihr würdet euren Großvater niemals darüber
entscheiden lassen, was ihr anzieht oder welche Musik ihr anhört.
Aber ihr lasst ihn darüber entscheiden, was mit der Umwelt geschieht, in der ihr
leben werdet?"
(Barak Obama, ehemaliger
US-Präsident)
Eines der Klima-Abkommen
hat funktioniert - weiter so!
Vor einigen Jahrzehnten wurde vor dem immer größer werdenden Ozonloch
gewarnt. Besonders auf der Südhalbkugel konnte die Schicht die UVB-Strahlung des
Sonnenlichtes nicht mehr zurückhalten und hatte hohe Hautkrebs-Raten vor allem
in Australien und Neuseeland zur Folge. Verantwortlich waren vor allem FCKW
(Fluorchlorkohlenwasserstoffe). Sie stammten vor allem aus Kühlmitteln von
Kühlschränken und Klimaanlagen, aus Spraydosen und der Schaumstoff-Verarbeitung.
Vor 32 Jahren unterzeichneten dann 29 Staaten das so genannte
Montreal-Protokoll, das FCKW weitgehend verbietet. Und jetzt nach 30 Jahren
sieht man erste Erfolge: Das Ozonloch wird kleiner – zwischen 2050 und 2080
könnte es wieder geschlossen sein.
Weltklimarat
https://www.de-ipcc.de/
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-578633.html
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-578581.html
https://www.de-ipcc.de/235.php
https://www.wwf.de/living-planet-report/
Wir arbeiten für etwas statt gegen etwas. Das schafft Zufriedenheit
Eindeutige Rauchzeichen kommen zur Zeit aus Australien. Klimaschutz ist unerlässlich - wir müssen den Weckruf hören. Die Politik sieht weg und viele Menschen verdrängen das Problem. Es zeigt sich aber immer deutlicher, dass die Erderhitzung kein Problem in der Zukunft sein wird. Die Folgen der Nachlässigkeit in den vergangenen 50 Jahren seit Bekanntwerden der Klimaveränderung sind immer deutlicher spürbar. (Der Club of Rome hat 1972 auf die Grenzen des Wachstums hingewiesen und festgestellt: In einem begrenzten System führt exponentielles Wachstum zu Überschießen und anschließend zum Kollaps des Systems.) Viele fürchten die negativen Folgen für die Wirtschaft mehr als die dramatische Erhitzung. Klar: Es ist ein schwieriger Weg, aber Wegsehen wird teuer. Das können wir uns nicht leisten! Die zeit für Ausreden ist vorbei.
Ein Spruch hängt schon lange als Warnung
an meiner Wand:
Die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen ist aus wirtschaftlichen Gründen
unerlässlich.
Im Interesse des Wirtschaftswachstums können wir uns ein Überleben der
Menschheit nicht leisten.
(unbekannter Verfasser)
Wir dürfen weg von einem Lebensstandard,
der am Einkommen, an der Größe des Autos und Fernsehbildschirms, der
Urlaubsreise oder des Smartphones gemessen wird.
Wir müssen hin zu mehr Lebensqualität gemessen an Zufriedenheit und Glück. Wenn
die Grundbedürfnisse erfüllt sind, hängt das Glück nicht an materiellen Dingen.
Damit können wir jetzt schon anfangen. Es erfordert ein bisschen Mut, aus der
Reihe zu tanzen und Tabus zu brechen. Und wir müssen aufs Gemeinwohl achten,
unsere Demokratie schützen und die Politik herausfordern, denn sie muss die
nötigen Rahmenbedingungen setzen.
"Die riesigen Felder mit Mais,
Zuckerrüben oder Hafer sind ökologische Wüsten. Da hört man keine Lerchen
singen."
(Peter Berthold, Vogelkundler)
Grundgesetz x Eine Änderung der Artikel 1 bis 20 ist unzulässig.
https://www.duh.de/projekte/minus-methan/?&wc=NL
Leanrning Apps 1 2 3 4 Forscherkanal
lernen im Fernsehen onine-Angebote Karte Corona 1 Corona 2 Aeham
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Allgemeine Erklärung der Menschenpflichten |
https://www.menschenpflichten.info/
https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenpflichten
Inhalt
Grundpflicht
Bürgerpflicht
Weltethos
Deutschlandfunk-Beitrag |
Eine Krippe im fränikschen Stil ist in Gunzenbach an der
Tankstelle oder auf Youtube zu sehen. Sie wurde von meiner Schwägerin und meinem
Bruder gestaltet. HIER
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